Viele kleine Italiener

Heute sollte der Tag der Tage werden. Endlich kamen auch die Italiener. Es gab zwar täglich Flüge aus Italien, aber zumeist wurden diese an den anderen Tagen von englischen, irischen oder spanischen Fluggesellschaften durchgeführt.

Dafür gab es aber am Vormittag keine Israelis und daher bekamen wir auch keinen Besuch von der Security-Frühschicht. Zur Abwechslung hatten wir aber erstmals Kontakt mit der örtlichen Polizei. Aber man teilte uns im Vorbeifahren lediglich mit, dass wir gerne Fotos machen dürften, aber keine Leitern an den Zaun stellen sollten. Da vergleichsweise viel Flugverkehr am Vormittag vonstatten ging, war eine frühere Abreise in die Mittagspause vorgesehen. Doch ein kleiner Faux-Pas führte dazu, dass wir noch den Start eines Fliegers abwarten mussten, den wir eigentlich nur in der Landung aufnehmen wollten. Dennoch kamen wir früher als üblich ins Hotel zurück und konnten ein letztes Mal an den Strand gehen und in die erfrischende Ägäis hüpfen.

Das Flugpogramm verlangte von uns auch an diesem Nachmittag wieder eine zeitige Anwesenheit (Stichwort: Italiener). Im Gegenzug mussten wir nicht bis zum Sonnenuntergang aushalten und waren dementsprechend früh wieder in unserem Urlaubsort angekommen. Da es sich an einem Samstag einfach anbot, kehrten wir nach einer kleinen Erholungspause auf dem Zimmer zum Abendessen in der größten Sportsbar am Platze ein. So konnten wir uns beim Schmaus auch noch ein wenig Premier League ansehen.

Nach dem Essen suchten wir eine geeignete Lokation, um den Abend gebührend ausklingen zu lassen. Es war aber noch recht früh am Abend und in den meisten Kneipen war noch nichts los. Da wir auch in der einzigen Disco im Ort die ersten Gäste gewesen wären und wir zudem ziemlich müde waren, entschlossen wir uns kurzerhand unsere noch vorhandenen Vorräte auf dem Balkon aufzubrauchen, um danach nur noch ins Bett zu fallen.

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